Blumenkohlanbau
Möchte man Blumenkohl in seinem eigenen Garten oder auf
einem Feld anbauen, so sollte man darauf achten, die vorab
beim Gärtner oder auf dem Wochenmarkt gekauften
beziehungsweise in einem mit Humus befüllten Tontopf
selbst gezogenen jungen Pflanzen ab Mitte April in einen
lockeren, nährstoffreichen und tiefgründigen Boden
einzupflanzen.
Der Abstand beim Blumenkohlanbau zwischen den einzelnen Pflänzchen sollte
auf jeden Fall etwa 50 Zentimeter betragen. Während der
Wachstumsphase sollten die Pflanzen stets genügend
Feuchtigkeit und zehn bis vierzehn Tage nach der Pflanzung
auch eine leichte Düngung mit Kalkstickstoff erhalten. So
ist gewährleistet, dass der Blumenkohl genügend Nährstoffe bekommt,
um eine ertragreiche Größe beim Anbau zu erlangen. Hat der Blumenkohl
im Frühsommer eine entsprechende Größe erreicht, so sollte
man zu Schutz des Blütenkopfes vom Blumenkohl die äußeren grünen Blätter
darüber zu einer Art Schirm zusammenbinden, um eine
Braunfärbung des Blütenstandes zu verhindern. Mitte Juni
kann der Frühanbau dann geerntet werden.
Bei Bedarf können
von Mai bis Juli weitere Pflanzen auf bislang noch
ungenutzten Böden ausgebracht und von Juli bis Oktober
erneut geerntet werden. Möchte man Blumenkohl in einer
Mischkultur im Garten oder auf einem Feld anbauen, so
eignen sich besonders Spinat, Feldsalat, Rote Beete und
Sellerie als unmittelbare Nachbarn. Egal, ob eigens
angebaut oder doch nur selbst im Supermarkt oder beim
Gemüsehändler gekauft: Blumenkohl sollte in gekochter oder
auch in roher Form mindestens einmal pro Monat auf jedem
hiesigen Esstisch zu finden sein.


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